Als Podologie wird die nichtärztliche, med. Heilkunde an den Füßen bezeichnet. Sie stellt einen wichtigen Zweig der
Ganzheitsmedizin dar, nämlich Vorbeugung und Versorgung. Als Podologe darf sich nur bezeichnen, wer das
entsprechende gesetzlich geregelte Studium von 2 Jahren Vollzeit oder 3 Jahren Berufsbegleitend, mit anschließend
erfolgreich bestandener staatl. Prüfung, absolviert hat.
Ständige Fort- und Weiterbildungen sind Pflicht. Als annerkannter med. Assistenzberuf ist der Podologe Partner des
Arztes bei der Behandlung von Fußproblemen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Hausärzten, Diabetologen,
Dermatologen sowie Chirurgen, Orthopäden, Orthopädieschuhmachern, Physiotherapeuten, Apotheken,
Sanitätshäusern und ambulanten Pflegediensten ist sehr wichtig.
Vorteile dieser Netzwerke:
• Kurze, präzise Kommunikationswege zwischen Podologe, beh. Arzt oder Therapeuten und Patient.
• Kürzere Behandlungsdauer
• Schnellerer Behandlungserfolg
• Patienten und Therapeutenzufriedenheit
• Gesunderhaltung und Heilung
Die med. Fußbehandlung oder Podologische Komplesbehandlung eignet sich für Menschen jeden Alters, die ihre Füße lange gesund
erhalten wollen.